Nach einer aufregenden Busfahrt, bei der der Busfahrer aussah wie ein Roboter, gingen Stummi und Pia mit den Kindern am Lorentzendamm entlang bis hin zur Stadtbücherei. Dort wurden Bücher gelesen ( die Olchis waren besonders beliebt), am Pc Wimmelbilder gespielt und auch die Wii kam zum Einsatz. Bevor es wieder zur Betreuten ging machten sie einen kurzen Stopp bei dem Eisparadies, wo die Kinder sich mit Schokoladeneis, Erdbeereis, Cookieeis etc. und einer extra Portion Streuseln stärkten.
In der Betreuten ging es abwechslungsreich her. Auf dem Schulhof, wo Martin die Aufsicht hatte, kamen die Klassiker zum Einsatz: Platte, Fußball und Pferd spielen und der Niedrigseilgarten war sehr beliebt. Im Ruheraum haben die großen Mädchen ein Mini-Theaterstück über Vampire, ihre menschlichen Schwestern und deren Freunde entworfen. Auch die Jungs waren kreativ: Sie haben ihre eigenen Spielideen entwickelt und mit viel Freude am Spiel umgesetzt. Es wurden auch schon Vorbereitungen für die nächsten Tag getroffen: Backideen wurden gesammelt und geplant, damit diese in den nächsten Tagen umgesetzt werden können. Und einige Kinder haben einfach die Seele baumeln lassen, indem sie sich ein ruhiges Plätzchen gesucht haben.
Bei Andreas und Lars ging es im Kunstraum spannend zu. Heute hieß es für die Siedler : Ab durch die Wüste ! Nach langen und entbehrungsreichen Runden ist es einem Siedler gelungen jenseits der Wüste Siedlungen zu errichten und den Sieg zu erringen. Der Weltraum wurde auch erobert. Es galt Schiffe und Stationen zu bauen um seine Gegner in Schach und seine Position in den unendlichen Weiten zu halten. Ach ja, Magic ist natürlich immer ein Muss.
Und Beatrice machte heute die Kiellinie unsicher. Zusammen mit den Kindern ging es zuerst zu den Kreuzfahrtschiffen, wo fleißig Fotos gemacht wurden. Danach wurden die Seehunde besucht und auch die Tiere im Aquarium wurden nicht vergessen. Auch der Piratenspielplatz wurde unsicher gemacht und beim Camp24 durften sie Plastikschiffe ausleihen und diese schwimmen lassen. Und als wäre der Tag nicht schon spannend genug gewesen fanden sie eine Bremse, die so groß und außergewöhnlich aussah, dass sie “Biefliewe” getauft wurde.